Ilse Koch, geboren am 22. September 1906 in Dresden und gestorben am 1. September 1967 in Aichach, war eine deutsche Nationalsozialistin und Ehefrau des SS-Standortkommandanten von Buchenwald, Karl-Otto Koch. Sie erlangte traurige Berühmtheit für ihre Brutalität und ihre Rolle in den Konzentrationslagern, insbesondere im Konzentrationslager Buchenwald.
Ihre Grausamkeit und Sadismus führten zu ihrem Beinamen "Die Hexe von Buchenwald" oder "Die Bestie von Buchenwald". Ihr wurde vorgeworfen, Häftlinge misshandelt, gequält und ermordet zu haben. Ein besonders abscheulicher Vorwurf war, dass sie Gefangene mit tätowierter Haut auswählen und töten ließ, um aus deren Haut Lampenschirme und andere Gegenstände herzustellen. Ob diese Behauptung vollständig der Wahrheit entspricht, ist umstritten, aber sie trug maßgeblich zu ihrem Ruf als Inkarnation des Bösen bei.
Nach dem Krieg wurde Ilse Koch vor Gericht gestellt. Zunächst wurde sie von einem amerikanischen Militärgericht zu lebenslanger Haft verurteilt, jedoch später freigesprochen und entlassen. Nach öffentlicher Empörung wurde sie erneut verhaftet und von einem deutschen Gericht wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt. Sie beging 1967 im Gefängnis Selbstmord.
Ihre Geschichte ist ein erschreckendes Beispiel für die Gräueltaten des Nationalsozialismus und die menschliche Abgründe, die in dieser Zeit zum Vorschein kamen. Ilse Koch steht symbolisch für die NS-Verbrechen und die Unmenschlichkeit der SS.
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